Donnerstag, 2. Mai 2013

CERN restauriert erste Webseite

Als Tim Berners-Lee die Grundprinzipien des World Wide Web entwickelte (dem, was wir heute simpel das Internet nennen), richtete er natürlich auch eine eigene Seite im WWW an. Die bekam die Adresse http://info.cern.ch Ein aktuelles Projekt am CERN beschäftigt sich derzeit damit, die allererste Version dieser Webseite wieder herzustellen. Damit entsteht quasi ein digitales Museum, das weltweit den Zugriff auf die Geburtsstunde des Internet ermöglicht.

Mehr Infos zum Projekt "Restoring the first website" gibt direkt beim CERN: http://first-website.web.cern.ch/

Samstag, 30. März 2013

Social Media Marketing: In acht Schritten zum Erfolg

Social Media Marketing ist nicht nur neu, sondern auch besonders komplex. Gleich mehrere Dinge laufen komplett anders als bei allen anderen Marketingmaßnahmen. Die Hierarchie "Ich Sender, Du Empfänger" ist aufgelöst. Social Media kann für völlig unterschiedliche Zwecke - partizipaticve Produktentwicklung, Customer Service, Customer Retention etc. eingesetzt werden. Und dann ist da noch was: Nicht Marken kommunizieren in sozialen Netzwerken, sondern Menschen.

Die Herausforderungen zur Entwicklung einer Social Media Marketing Strategie fasst sehr gut diese Infografik zusammen, die Mark Smiciklas entwickelt hat. In acht Schritten zur Social Media Marketing Strategie. Aber Achtung: Acht Schritte hört sich wenig an. Um diese acht Schritte operativ umzusetzen, braucht es jedoch eine gehörige Anstrengung.
In acht Schritten zur Social Media Marketing Strategie
Social Media Marketing Strategie in acht Schritten entwickeln (Quelle: Socialmediaexplorer)

Dienstag, 5. Februar 2013

Masterstudium Medienmanagement

Für Herbst 2013 plant die SRH Hochschule für Wirtschaft und Medien einen neuen Masterstudiengang Medienmanagement. Als Dekan obliegt mir die ehrenvolle Aufgabe, zu überlegen, wie man Medienmanagement auf Masterniveau studieren sollte. Einen ersten groben Entwurf werde ich am Donnerstag im Rahmen des Studieninformationstags am 7.2.2013 vorstellen.

Aufbau des Masterstudium Medienmanagement
Die Grundannahme: Studierende, die Medienmanagement als Masterstudium aufnehmen, kommen aus unterschiedlichen Bachelorstudiengängen von unterschiedlichen Hochschulen. Da helfen auch die individuellen Auswahlgespräche wenig: Es ist davon auszugehen, dass die Studierenden verschiedene fachliche Niveaus und thematische Ausrichtungen mitbringen.

Weiterhin ist davon auszugehen, dass der Großteil der Studierenden heute nicht per se auf ein exaktes Berufsbild ausgerichtet sind, sondern sich eher an Branche oder Aufgabenbereiche orientieren. D.h. der Zuschnitt eines Studiums muss Methoden und Kompetenzen vermitteln, die eine breite Verwendung „in den Medien“ oder „mit den Medien“ ermöglicht.

An diesen zwei Grundthesen habe ich mich beim Aufbau des Lehrplans für das Masterstudium Medienmanagement orientiert. Dazu kamen formale Leitplanken wie der Umfang des Masterstudiums auf 120 ECTS, was einer Arbeitsbelastung von 3.600 Stunden entspricht, die in zwei Jahren zu erbringen sind. Das entspricht in etwa einer 40-Stunden-Woche bei rund 4 Wochen Jahresurlaubsanspruch – also schon eine ordentliche Ladung.

Mittwoch, 21. November 2012

Wunschzettel: Wie sollte ein Masterstudiengang Medienmanagement aussehen?


Der Vorteil, wenn man etwas am grünen Tisch plant, ist der Umstand, dass man sich nicht mit „alten Zöpfen“ und Altlasten beschäftigen muss. Genau daher schätze ich gerade die Chance, einen Masterstudiengang für den Bereich Medienmanagement from scratch neu zu konzipieren.

Grundüberlegung ist: Was für Absolventen braucht der Markt? An dieser Leitfrage sollte man konsequent alle weiteren Überlegungen orientieren. Sie gibt quasi das strategische Ziel des Studiengangs vor.

Nun, woher weiß man, was Unternehmen brauchen, genauer: Was für Mitarbeiter sie in den nächsten Jahren brauchen? Die Antwort ist einfach: Man weiß das nicht und man muss das auch gar nicht wissen, denn ein Studiengang ist kein „training on the job“, sondern ein „preparing for the job“. Ein Studium muss nicht tagesaktuelle Probleme lösen. Aber ein Studium muss aktuelle Methoden und den aktuellen Wissensstand vermitteln.

Aus diesem Grund ist für mich völlig klar, dass sich ein Masterstudium, das für den Umgang mit Medien in der Wirtschaft (Medienmanagement) und die Teilnahme an öffentlicher Kommunikation qualifiziert, zwei wesentliche Elemente verbinden muss nämlich Managementmethoden und Medienpraxis. Diese beiden Elemente ruhen auf einem Fundament, das zentrale Konzepte und Theoriemodelle sowie den fachlichen state of the art zu den Themen Kommunikation und betriebswirtschaftliches Handeln vermittelt.

Managementmethoden und Medienpraxis lernt man nicht in Büchern – hier erhält man höchstens Tipps und Struktur. Managementmethoden und Medienpraxis lernt man durch Anwendung. Deshalb möchte ich in dem neuen Masterstudiengang diese beiden Bereiche in Form von periodenübergreifenden Praxisarbeiten, die vom wissenschaftlichen Lehrpersonal angeleitet und begleitet werden, konzipieren. Was heißt das?

Anders, als ein Praxissemester, in dem man Studenten in die Wirtschaftspraxis schickt, damit sie irgendeine Art von Erfahrung sammeln – und sei es, pünktlich aufzustehen und gut Kaffee zu kochen – geht es im Calwer Projektstudium um die Planung, Umsetzung und Dokumentation von realen Aufgaben. Die Dauer der Projektarbeiten orientiert sich an realen Zeiträumen: Die Entwicklung einer Multichannel-Kommunikationskampagne kann natürlich in einem Trimester erfolgen. Die Gründung eines Medien-Startups dagegen braucht länger, will man sie nicht als reines Planspiel, sondern als Betrieb unter Echtbedingungen durchführen.

Dieses Projektstudium bildet die Kernkomponente für den Masterstudiengang Medienmanagement und umfasst rund 26% des Angebots.

Begleitet wird das Projektstudium durch Übungen – also praktische Anwendung von Methoden in einzelnen Arbeitbereichen, z.B. Schreibwerkstatt, Search Engine Optimizing (SEO), Business English, Freies Sprechen, Social Media Tools etc. Die Übungen steuern weitere 19% zur Ausbildung bei, so dass sich 45% des Masterstudiengangs mit aktuellen Methoden und geleiteter, praktischer Anwendung beschäftigt.

Als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis dienen die Seminare, in denen Wissen nicht nur vermittelt, sondern interaktiv erarbeitet wird. Hier geht es um Themen wie Projektmanagement, Scrum und agile Methoden, Innovationsmanagement, Sprachkompetenz und internationale Medienanalyse. Die Seminare umfassen rund 21% des von den Studierenden zu investierenden Workloads.

Ebenfalls 21% Aufwand sind mit den Vorlesungen verbunden. Sie werden in kleinen Gruppen angeboten, so dass auch Vorlesungen einen hohen Grad an Interaktion – z.B. über Diskussionen – ermöglichen. Es geht aber im Kern tatsächlich nicht um die Anwendung von Wissen, sondern um den effizienten Transport von Wissensinhalten. Kommunikationsmodelle, Medientheorie, Führungsstile, Unternehmensfinanzierung, kaufmännisches Rechnen, Gestaltung von Verträgen etc. müssen schlicht gelernt werden.

Schließlich gibt es noch den Nachweis der akademischen Eignung in Form der Masterthesis, die mit 13% zum Gesamtaufwand beiträgt und entweder – als Praxisarbeit – Grundlage für den Einstieg in den Job oder – als empirische oder theoretische Arbeit – für weitere Ausbildungsschritte qualifiziert.

In diesem Kontext werde ich jetzt in den nächsten Wochen versuchen, die einzelnen Lehrangebote inhaltlich mit Leben zu füllen. Auf dem Level des verbindenden Rahmens geschieht dies durch die Ausarbeitung eines Lehrbuchs Medienmanagement und öffentliche Kommunikation, das im Herbst 2013 erscheinen soll.

Freitag, 17. Dezember 2010

Sixbreak Quiz als Google Gadget

Das tägliche Quiz für die persönliche Google-Startseite

(Berlin, 17. Dezember 2010). Jeden Tag veröffentlicht die Quiz Community Sixbreak (www.sixbreak.de) eine Quizfrage des Tages. Dieses Tages-Quiz lässt sich jetzt auch als Gadget in die persönliche Google-Startseite iGoogle einbinden. Näheres dazu gibt es direkt bei Google.

Das Sixbreak Tages-Quiz lässt sich ganz einfach über die Gadget-Bibliothek von Google in die personalisierte iGoogle-Startseite einbinden und steht auch für die Einbettung auf seine eigene Homepage zur Verfügung.

Damit ergänzt das neue Google Quiz-Gadget von Sixbreak die Möglichkeit der Einbindung eines eigenen, täglich aktualisierten Quiz auf beliebige Webseiten. Der klassische Weg ist die Einbettung eines kleinen Java-Scripts, der das Tages-Quiz von Sixbreak als iframe lädt. Dies ist in einem eigenen Blogbeitrag erläutert:

Das Sixbreak Quiz des Tages soll spielerisch dabei helfen, täglich neu sein Allgemeinwissen aufzufrischen. Die Quizfrage des Tages lässt sich direkt auf der Startseite beantworten. In einem neuen Tab öffnet sich dann die Sixbreak-Webseite und die gegebene Antwort wird farblich markiert.

Wenn die Antwort grün wird, geht es weiter mit dem Quiz des Tages. Ist sie rot – also falsch beantwortet – erhält man die korrekte Antwort und einen weiterführenden Link, der die Frage auf Basis einer Referenz wie Wikipedia erläutert.

Sixbreak, das Wissens-Quiz, wurde im Juli 2009 gestartet. Ziel ist es, vielseitige und spannende Fragen zum Allgemeinwissen in unterschiedlichen Wissensbereichen und Schwierigkeitsgraden durch die Nutzer erstellen zu lassen. Die Quiz-Engine erzeugt dann auf Basis aller Fragen jeweils individuelle Quiz-Spiele. Knapp anderthalb Jahre nach Start der Webseite www.sixbreak.de haben die Spieler bereits 7.800 Fragen erstellt und mit Quellenangaben versehen, um die Korrektheit der Antworten überprüfbar zu machen.

Sixbreak ist ein Angebot des Thomas Becker Verlags, Berlin. Ziel ist es, eine offene Wissensplattform zu etablieren, auf der man spielerisch sein Allgemeinwissen testen und verbessern kann.

Dienstag, 14. September 2010

Sixbreak Tages-Quiz für die eigene Homepage

Sixbreak Tages-Quiz für die eigene Homepage

Sixbreak Quiz-Fragen kann man sich jetzt auch auf die eigene Homepage einbauen. Dazu braucht man lediglich folgende Zeile Code einzubinden:

<iframe src="http://www.sixbreak.de/iframe_qod" style="width:468px; height:60px; border: 0;"></iframe>

Das Ergebnis sieht dann so aus wie hier in der Titelgrafik oberhalb des Blogs (ganz oben auf der Seite).

Es wird täglich eine neue Frage angezeigt. Die Frage lässt sich dann direkt im iframe beantworten und öffnet ein neues Tab / Fenster mit der richtigen Antwort.

Wenn die Antwort richtig ist, gibt's eine grüne Markierung und das Quiz geht mit Fragen der selben Schwierigkeit weiter. Nach 20 Fragen ist dann Schluss. Hat man falsch geantwortet, wird die gegebene Antwort rot, die korrekte grün dargestellt und man kann direkt auf eine Quelle klicken, wo der Sachverhalt hoffentlich seriös und fundiert erläutert wird.

Wer also täglich neue Quizfragen auf seiner Homepage oder in seinem Blog haben möchte, um sein Allgemeinwissen frisch zu halten, kann sich die Codezeile kopieren und entsprechend auf seiner eigenen Seite einfügen.

Die Frage des Tages-Quiz gibt's für iframe-Verweigerer übrigens auch in einem extra eingerichteten Twitter-Account: twitter.com/SixbreakQuiz

Montag, 31. Mai 2010

Sixbreak Quiz-Duell

Am Wochenende haben wir die Duell-Funktion im Sixbreak Wissens-Quiz als Alpha-Version auf den Produktivserver gespielt. Damit ist es möglich, das sich zwei angemeldete Nutzer, die online sind, einen Fragenkatalog synchron erhalten und so lange gegeneinander spielen, bis ein Quizzer falsch oder nicht antwortet. Der Gewinner erhält einen Duellpunkt.


Das Quiz-Duell ist technisch recht anspruchsvoll, da wir unabhängig von 3rd Party Lösungen wie Flash eine real-time-web Anwendung mit Standard-HTML einsetzen wollten. Dazu einige Sätze aus der Einleitung zur Projektbeschreibung:

Soziale Netzwerke gehören mittlerweile zu den Hauptnutzungsumfeldern von Internet-Nutzern und zu den Wachstumstreibern des Datenaufkommens im Internet. Innerhalb sozialer Netzwerke verschiebt sich das klassische Internetparadigma. Das klassische Paradigma lautet: Der Anwender schickt eine Anfrage (request) an einen Server und erhält eine entsprechende Antwort, z.B. ein Suchergebnis.

Als Paradigma der Zukunft entwickelt sich dagegen derzeit das Echtzeitinternet (real time web).

The Real-Time Web is a paradigm based on pushing information to users as soon as it's available - instead of requiring that they or their software check a source periodically for updates. It can be enabled in many different ways and can require a different technical architecture. It's being implemented in social networking, search, news and elsewhere - making those experiences more like Instant Messaging and facilitating unpredictable innovations. Early benefits include increased user engagement ("flow") and decreased server loads, but these are early days. Real-time information delivery will likely become ubiquitous, a requirement for almost any website or service. (Quelle)

Das Grundprinzip des Echtzeitinternets ist – nachrichtentechnisch formuliert – der Wechsel von einem Halbduplex- zu einem Full Duplex-Verfahren: Also der zeitgleichen Übertragung von Information in beide Richtungen wie bei der Telefonie. Der Server kann auch ohne explizite Anfrage durch den Nutzer Daten ausliefern.

Die Entwickler haben länger geschraubt, aber jetzt funktioniert die Basistechnologie. Wir testen jetzt die verschiedenen Umgebungen (Browser, Netzwerke...) und können vielleicht zum einjährigen Jubliäum von Sixbreak die Funktion so stabilisieren, dass wir den Betastand erreichen. Und dann folgt der nächste große Schritt: Die Duell-Funktion für mobile Clients anpassen und als eingebettete Funktion in sozialen Netzwerken etablieren.

Donnerstag, 15. April 2010

Wanderatlas Verlag nimmt Geschäfte auf

Vergangenen Freitag - am 9. April 2010 - haben wir den Gründungsvertrag zur Wanderatlas Verlag GmbH notariell beglaubigt. Damit können wir jetzt - zunächst als GmbH i.G., ab etwa Ende nächster Woche dann aber auch als im Handelsregister eingetragene GmbH - unser Wanderatlas Deutschland vermarkten. Die erste Rechnung haben wir übrigens schon erstellt. Die Rechnungsnummer 1 hat der Wild- und Freizeitpark Westerwald erhalten.

Letzte Woche hatten wir einige spannende und viel versprechende Gespräche mit der Touristik, so dass wir sehr positiv in die Zukunft blicken. Wenngleich das Auffinden geeigneter Autoren und Vertriebler nicht ganz einfach ist, setzen wir insgesamt jedenfalls mehr auf Qualität denn auf Schnelligkeit. Schließlich ist Wandern ja ein Entschleunigungsthema :)

Heute haben wir übrigens Bergfest bei unserer Wanderung des Monats, dem Westerwaldsteig. 8 von 16 Etappen sind veröffentlicht und dabei jeweils mit den aktuellen GPS-Daten des Wegbetreibers versehen worden.

Hier noch einmal zur Übersicht die bislang freigeschalteten GPS-Wanderetappen für den Westerwaldsteig:

Westerwaldsteig Etappe 1 von Herborn nach Breitscheid
mit Frühstücksbummel in der Fachwerkaltstadt von Herborn, Abstecher in den Vogelpark in Uckersdorf, Ablaufen des Karstlehrpfads in Erdbach mit abschließendem Besuch des Herbstlabyrinths, eine der größten Höhlen Deutschlands.


Die Quelle der Großen Nister bei 
Willingen an der FuchskauteWesterwaldsteig Etappe 2 von Breitscheid zur Fuchskaute
durch die typische Westerwaldlandschaft des Hohen Westerwalds mit Hochflächen, die durch Fichtenhecken vor dem Wind geschützt sind. Eine kurze Umrundung des Heisterberger Weihers einplanen und das Fernglas nicht vergessen: Gute Aussicht von der Fuchskaute und zahlreiche Tierbeobachtungen im gleichnamigen Naturschutzgebiet.



Westerwaldsteig Etappe 3 von der Fuchskaute nach Rennerod

führt an die Krombachtalsperre, wo man schön etwas die Seele baumeln lassen kann. Das Rathaus Rehe ist ein beliebtes Fotomotiv. Bei Westernohe (ca. 5km weg von Rennerod) gibt es noch früher für den Westerwald typische Wacholderheide zu sehen.



Der Secker Weiher bei Rennerod liegt an der Westerwaldsteig-Etappe
 4Westerwaldsteig Etappe 4 von Rennerod nach Westerburg
bringt den Wanderer zum Botterweck. Hier war bis zur Wiedervereinigung der geographische MIttelpunkt Deutschlands. Ein erster Stopp bietet sich an den Secker Weihern an. Kurz vor Westerburg wird die Holzbachschlucht durchquert - ein eindrückliches Naturerlebnis.




Westerwaldsteig Etappe 5 von Westerburg nach Freilingen
mit Bummel durch Westerburg inkl. Schloss, Erlebnisbahnhof und Trachtenmuseum.



Blick über die Westerwälder Seenplatte vom Aussichtsturm 
HellebergWesterwaldsteig Etappe 6 von Freilingen nach Nistertal
über die Westerwälder Seenplatte. Der Postweiher ist der einzige Weiher mit Badeerlaubnis. Bei der Weiherbrücke am Dreifelder Seeweiher fließt die Wied ein. Am Ende der Tour liegt der Industrie-Erlebnispark Stöffel mit beeindruckenden Zeugnissen der vulkanischen Ursprünge des Westerwalds.



Westerwaldsteig Etappe 7 von Nistertal nach Bad Marienberg
entdeckt den Höhenluftkurort Bad Marienberg mit seinem Kurpark mit Apothekergarten und Barfußweg der Sinne.



Den Westerwaldblick vom Hedwigturm am Wildpark Bad Marienberg 
genießt man auf Etappe 8 des WesterwaldsteigsWesterwaldsteig Etappe 8 von Bad Marienberg nach Hachenburg
mit dem spektakulären Westerwaldblick vom Hedwigturm am Wildpark.Vis-a-vis liegt der Basaltpark Bad Marienberg, entlang des Westerwaldesteigs dann spoäter der Grenzpunkt Großer Wolfstein und das malerische Wäschbachtal mit dem Schnapsbrennerort Unnau.

Samstag, 13. März 2010

Wanderer unternehmen 370 Millionen Tagesausflüge in Deutschland

Gestern bin ich mal kurz über die ITB gehuscht und habe neben einigen Terminen auch die Ergebnisse der Grundlagenuntersuchung Wandern aufgeschnappt, die der Deutsche Wanderverband erstellt hat. Da sind einige spannende Zahlen enthalten, z.B.

  • Wandern ist vor allem in ländlichen Gegenden ein immenser Wirtschaftsfaktor, der über 144.000 Arbeitsplätze in Gastronomie, Hotelerie und Touristik schafft
  • Die Deutschen unternehmen jährlich 370 Millionen Tagesausflüge, um zu wandern
  • Dagegen werden nur 8,7 Millionen reine mehrtägige Wanderurlaube unternommen
  • Rund 30 Millionen Hotelübernachtungen in Deutschland sind durch Wandern veranlasst
  • Ein Wanderer gibt auf einem Tagesausflug im Schnitt 16 Euro aus
  • Zwei Drittel aller Wanderer nutzen das gastronomische Angebot in der Region und verzichten auf eigene Verpflegung
Diese brandaktuellen Ergebnisse stützen exakt die etwas älteren Daten, auf deren Basis das Geschäftsmodell für den Wanderatlas Deutschland berechnet ist

Dienstag, 15. Dezember 2009

Wenn der Berg nicht zum Prophet kommt...

Es ist nicht spurlos an der Seite vorbeigegangen: Seit letzter Woche Freitag (11.12.09) ist Sixbreak in einer ersten Version als Gadget in den Netzwerken der VZ-Gruppe (studiVZ, meinVZ) integriert. Wir wurden von der Live-Schaltung etwas überrascht. Das wäre aber nicht schlimm. Überrascht wurden wir auch durch die Akzeptanz und die daraus resultieren Zugriffszahlen. Der Server ging in die Knie...

Teilweise lag es an Fehlern, die wir kurzfristig beheben konnten. Teilweise liegt es (noch) am Server selbst, aber ein Entlastungsserver ist bereits bestellt und wahrscheinlich in wenigen Tagen online. Trotzdem hängt und hakt es noch, und wir versuchen mit allen Mitteln, entsprechende Lösungen zu finden.

Wie immer - es ist schließlich Vorweihnachtszeit - rechnen wir mit dem Besten: Nämlich dass wir bis Weihnachten alles im Griff haben und uns die ersten Nutzer hoffentlich nicht alle enttäuscht verloren gehen.

Die Grundidee hinter der Implentierung des Sixbreak Wissens-Quiz ist einfach beschrieben. Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet eben den Berg besteigen. Es ist für uns eine logische Entwicklung, dass wir rund um das Wissens-Quiz keine eigene Community aufbauen, sondern es mehr Sinn macht, bestehenden Communities  in ihrer gewohnten Umgebung Zugang zum Wissens-Quiz zu geben.

Zur ganzen Thematik anbei auch noch die Presseinformation, die heute über die Kooperation von Sixbreak mit studiVZ und OpenSocial informiert.


Sixbreak-Quiz für soziale Netzwerke

Das Wissens-Quiz Sixbreak (www.sixbreak.de) wird konsequent zum Social Game ausgebaut. Auf Basis der freien Plattform OpenSocial wurde ein so genanntes Community Gadget entwickelt, das jetzt erstmals in den Netzwerken der VZ-Gruppe (studiVZ, schülerVZ, meinVZ) zur Verfügung steht.

Sixbreak ist eine offene Quiz-Plattform, auf der die Spieler selbst Fragen in einen zentralen Fragekatalog einstellen können. Was liegt da näher, als dieses offene Prinzip auch für Mitglieder von sozialen Netzwerken zu öffnen?


Aus diesem Grund hat Sixbreak ein OpenSocial Gadget entwickelt, das die Grundfunktionen innerhalb von sozialen Netzwerken wie studiVZ bereitstellt. Die Integration in weitere Netzwerke, die OpenSocial unterstützen, ist geplant. „Es macht mehr Sinn, das Spiel in die Community zu bringen, als eine neue Community aufzubauen“, ist Dr. Thomas Becker, Betreiber von Sixbreak, überzeugt.

Zum Start der OpenSocial Freischaltung innerhalb der VZ-Gruppe ist das Sixbreak Wissens-Quiz mit dabei und beantwortet die Frage: Wie schlau bist Du? Über 15 Mio. Nutzer der VZ-Netzwerke können jetzt mit Hilfe von kleinen Quiz-Spielen (jeweils 30 Fragen) schnell und einfach herausfinden, wie es um ihr Allgemeinwissen bestellt ist.

Sixbreak, das Wissens-Quiz, wurde im Juli 2009 gestartet. Ziel ist es, vielseitige und spannende Fragen zum Allgemeinwissen in unterschiedlichen Wissensbereichen und Schwierigkeitsgraden durch die Nutzer erstellen zu lassen. Die Quiz-Engine erzeugt dann auf Basis aller Fragen jeweils individuelle Quiz-Spiele. Fünf Monate nach Start der Webseite www.sixbreak.de haben die Spieler bereits 3.700 Fragen erstellt und mit Quellenangaben versehen, um die Korrektheit der Antworten überprüfbar zu machen.




Sixbreak ist ein Angebot des Thomas Becker Verlags, Berlin. Ziel ist es, eine offene Wissensplattform zu etablieren, auf der man spielerisch sein Allgemeinwissen testen und verbessern kann.